16/12/20: Deutsche Bank, NordLB, Trade Republic, Scalable Capital, KfW

Dass die Deutschen Bank glaubt, ihre ursprünglichen Kostenziele für 2022 um 300 Mio. Euro übererfüllen zu können – darüber hatten wir Sie letzten Donnerstag ja schon informiert. Genauso wie über einen der Gründe: „Aussicht auf geringere Bankenabgaben.“ Die „Handelsblatt“-Kollegen Yasmin Osman hat sich die Sache nun ehrenwerterweise mal ein bisschen genauer angeschaut. Und kommt zu der Erkenntnis, dass es sich bei der vermeintlichen „Aussicht“ wohl eher um eine „Wette“ handele. Kurz zusammengefasst: Wenn wir’s richtig verstehen, dann beruhen die Berechnungen der Deutschen Bank darauf, dass der europäische Banken-Abwicklungsfonds SRF ein Zielvolumen von 55 Mrd. Euro habe – wovon schon 42 Mrd. Euro erreicht seien, womit die jährlichen Einzahlungen in den nächsten Jahren sinken könnten. Kollegin Osman hingegen stellt die 55-Mrd.-Euro-Prämisse rundheraus infrage und spricht von 70 Mrd. Euro, die es laut geltender Gesetzeslage seien. Womit die Rechnung der Deutschen Bank obsolet wäre. HB (Paywall)

Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!

Weiterlesen mit dem Premium-Abo von Finanz-Szene

Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat). 

Alle Premium-Optionen auf einen Blick

  • Erhalten Sie 5x pro Woche unseren preisgekrönten Premium-Newsletter
  • Sichern Sie sich vollen Zugriff auf sämtliche Scoops, News, Analysen und sonstigen Inhalte auf Finanz-Szene.
  • Lesen Sie, was die Top-Entscheider in der deutschen Finanz-Szene lesen

Rechtehinweis

Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.

Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!

To top