von Heinz-Roger Dohms, 18. September 2019
Die Deutsche Bank unterhält zu ihren eigenen „Coco-Bonds“ (schlichte Gemüter würden sagen: Nachranganleihen) bekanntermaßen nicht das beste Verhältnis, seit Ex-Chef Cryan die Papiere, als er noch Chef war, mal als „schlechtes Produkt“ bezeichnet hat. Jedenfalls: Eine Meldung von heute Morgen könnte das Verhältnis zwischen Bank und Bonds nun sogar zusätzlich belasten. Denn wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, soll das größte hiesige Geldinstitut die hauseigenen Anleihen jahrelang gehandelt haben, ohne die hierfür nötige Genehmigung der Aufsicht einzuholen. Mindestens pikant, das Ganze – womöglich auch bußgeldpflichtig. Süddeutsche.
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