von Christian Kirchner, 21. Januar 2020
Wo die EZB-Politik den deutschen Banken messbar nutzt: Im gestern veröffentlichten neuen Buba-Monatsbericht findet sich ein Aufsatz, in dem die Bundesbank die EZB gegen die Dauerkritik der hiesigen Bankenlobby in Schutz nimmt (zumindest ist das unsere Interpretation). Und zwar: Die Buba stellt fest, dass sowohl die jüngsten EZB-Refi-Bomben („TLTRO“) als auch das jüngste EZB-Anleihekauf-Programm („APP“) positive Effekte auf die Kreditvolumina im Firmenkundengeschäft nach sich gezogen hätten. In Zahlen: 0,26 bis 0,30 %-punkte Kreditwachstum seien der EZB zuzuschreiben. Dabei sind (wobei das jetzt echt nur was für Feinschmecker ist) die Zugewinne bei Sparkassen und Volksbanken laut Buba weitgehend „TLTRO“-induziert, wohingegen die reinen Kreditbanken stärker auf den „APP“-Impuls reagiert hätten. Monatsbericht, (PDF, Seite 29)
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!