22/10/20: Brexit, Helaba, Dt. Bank, Scalable, Hypoport, Finvia, N26

Wie die meisten von Ihnen mitbekommen haben werden, hat die Helaba gestern ihre Banken-Job-Prognose für den Finanzplatz Frankfurt abermals gesenkt und geht jetzt per Ende 2022 von 62.700 Beschäftigten aus, was einem Minus von 2.000 Beschäftigen gemessen am Stand von Anfang 2020 bedeuten würde. Jedenfalls – dürfen wir diese beiden Zahlen mal ein bisschen aus dem Corona-Kontext befreien und in den Brexit-Kontext hineinsetzen? Dann sieht das Ganze nämlich so aus: 1.500 Brexit-Banker sind laut Helaba schon da; 3.500 werden’s bis Ende 2022 werden. Diese 2.000, die noch kommen, reichen aber nicht, um den gleichzeitigen Abbau von 4.000 Stellen zu kompensieren; nimmt man nun den Betrachtungszeitraum seit dem Brexit-Referendum (also 2016-2022) in den Blick, dann schaut’s so aus: Vor vier Jahren hatte die Main-Metropole 62.400 Bankjobs. Und in zwei Jahren werden’s (siehe oben) 62.700. So viel zum großen Frankfurter Banken-Job-Boom.

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