von Christian Kirchner, 25. März 2021
Warum die 25-Mio.-Euro-Runde für die Berliner Freelancer-Konto-App Kontist ein schöner Erfolg ist, aber ein klitzekleines Stück hinter den Erwartungen zurückbleibt. Keine Bange, wir schnappen nicht über – eine sehr solide „Series B“ ist immer noch eine sehr solide „Series B“, also nichts, wofür sich ein Fintech rechtfertigen müsste. Gleichwohl sei erinnert, dass die damalige Noch-Kontist-Chefin Strack im November von „mehreren zehn Mio. Euro“ gesprochen hatte, die eingeworben werden sollten, und sie zugleich von einem „extrem großen Interesse der Investoren“ berichtete. Daran gemessen: Aus „mehreren“ sind zweieinhalb geworden und trotz des „extrem großen Interesses“ kommt das eingeworbene Geld ausschließlich von den beiden Ankeraktionären, nämlich dem dänischen Investorenklub Founders und der deutschen Haufe Gruppe. „Wir sind sehr zufrieden mit der Runde. Aufgrund des internen Interesses gab es keine Notwendigkeit, neue Investoren hinzuzunehmen, was nicht heißen soll, dass es in Zukunft nicht noch passiert“, beschied Kontist-Chef Christopher Plantener gestern unsere diesbezüglichen Fragen. Na, dann also jetzt: Glückwunsch!
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