von Heinz-Roger Dohms, 25. November 2019
Nachdem wir vergangene Woche berichtet hatten, das Versicherungs-Fintech Ottonova habe per Ende letzten Jahres gerade mal 406 Kunden gehabt, konterte das Münchner Startup gestern Mittag mit einer spektakulären Erfolgsmeldung. O-Ton „Handelsblatt“: „Ottonova bekommt 60 Mio. Euro frisches Kapital„. Nun liegt uns nichts ferner, als die Summen von Funding-Runden zu hinterfragen. Allerdings: Bei einem der genannten Investoren handelt es sich um die Pro-Sieben-Tochter SevenVentures, die Anteile an Startups normalerweise nicht in Cash, sondern in Werbezeiten vergütet. Auf die Frage, ob das auch in diesem Fall der Fall war und ob – falls ja – das Seven-Ventures-Engagement in die 60 Mio. Euro eingerechnet wurde oder „on top“ kommt, erhielten wir bis gestern Abend keine Antwort.
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