von Heinz-Roger Dohms, 27. Mai 2019
Kann es sein, dass N26 von einigen Volksbanken da draußen „gedisst“ wird, wie man im Berliner No-Bullshit-Deutsch sagen würde? Der Nerd-Blog „Mobiflip“ berichtete jedenfalls gestern Vormittag, erste Banken hätten Überweisungen zu N26 „auf Eis gelegt“. Zwar belegten die Kollegen ihre These konkret nur anhand eines Beispiels der „Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz“. Allerdings: Die darüber hinaus aufgestellte Behauptung, man wisse, „dass dieses Vorgehen kein Einzelfall ist“, dürfte stimmen – denn im Laufe des Tages hörten auch wir aus Finanzkreisen, manche VR-Banken überprüften momentan zumindest ausgewählte Transaktionen, wenn es um die Berliner Smartphone-Bank gehe. Immerhin: Bei einem Selbstversuch gelange es uns gestern, einen bescheidenen Geldbetrag von unserem Girokonto bei der Sparda-West taggleich und ohne Komplikationen auf das N26-Konto eine Bekannten zu überweisen. Ob wir das Geld jemals wiedersehen werden, steht auf einem anderen Blatt.
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