News des Tages

29/06/22: Das Ende von Bethmann, Kapital für Donner & Reuschel, OLB geht nach Holland

Das Ende der Bethmann Bank als eigenständige Bank: In „The Magician“, der fiktionalisierten Thomas-Mann-Biographie von Colm Toibin, wird Manns Schwiegervater in spe Alfred Pringsheim von seinem (also Manns) Schwager Josef Löhr gefragt: „Where do you do your banking?“ Worauf Pringsheim (Typ: sehr, sehr reicher Erbe) antwortet: „Well, I always say that I myself look after my family […], and the Bethmanns look after me.“ Freilich: Das ist dann doch auch schon wieder fast 120 Jahre her. Dagegen die Gegenwart? Wie die „Börsen-Zeitung“ (Paywall) heute Früh berichtet, soll die Bethmann Bank samt ihrer rund 40 Mrd. Euro Assets under Management und ihrer etwa 500 Beschäftigten im Amsterdamer Mutterkonzern ABN Amro aufgehen. Die Banklizenz? Wird eingespart. Die Bank? Verkommt zu einer bloßen Niederlassung. Ein Schicksal, das zuletzt auch schon der HSBC Deutschland widerfuhr. Und ein Schritt, der angesichts der in den vergangenen Jahren durchweg mauen Ergebnisse (siehe hier unser Bethmann-Dossier) nicht überrascht.

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