von Heinz-Roger Dohms, 19. Februar 2019
Nachdem sich der „Fall Wirecard“ vergangene Woche zu beruhigen schien, hat gestern ausgerechnet die Finanzaufsicht Bafin die ganz große Keule rausgeholt – und die Aktie mit einem Leerverkaufs-Verbot um 15% nach oben getrieben. Die Bonner Behörde beließ es jedoch nicht bei der Verfügung als solcher. Sondern: Sie garnierte ihre Maßnahme mit einer langen Begründung, in der u.a. von einer „ernstzunehmenden Bedrohung für das Marktvertrauen in Deutschland“ die Rede war und davon, dass „in den letzten Tagen […] massive Unsicherheiten an den Finanzmärkten feststellbar“ gewesen seien. Zudem rückte sie die „Financial Times“ in die Nähe der Marktmanipulation. Was hat das zu bedeuten: Weiß die Bafin etwas, was das Publikum nicht weiß? Oder schießt sie übers Ziel hinaus? Lesen Sie hier: Die krassesten Passagen aus dem Bafin-Dokument, von uns kommentiert:
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