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Wirecard legt Abschluss vor – Ernst&Young nickt ab

Die zweieinhalbmonatige Zitterpartie um den größten deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard dürfte fürs Erste beendet sein. Nach diversen Medienberichten über angebliche Bilanz-Mauscheleien legte der Dax-Konzern am Morgen seinen 2018er-Abschluss vor – inklusive eines uneingeschränkten Testats des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young. Damit sendet Wirecard binnen 24 Stunden das nächste Vertrauenssignal, nachdem gestern Früh bereits verkündet worden war, dass der renommierte japanische Tech-Investor Softbank bei dem bayerischen Payment-Spezialisten einsteigt. Später am Tag steht noch die Bilanz-Pressekonferenz an, der erste öffentliche Auftritt von Vorstandschef Markus Braun, seit die „Financial Times“ Ende Januar den ersten von mehreren kritischen Artikeln über Wirecard veröffentlichte.

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