von Irma, 13. November 2018
Auch wenn das große Fintech-Sterben irgendwann kommen wird (oder vielleicht auch schon eingesetzt hat), für manche Startups (oder wenigstens für deren Macher) gibt es ein Leben nach dem Tod: Das galt zum Beispiel für das einst hochgewettete Münchner Payment-Startup Paymill, das nach Insolvenz und Eigenverwaltung einen Käufer fand und seine Geschichte fortschreiben konnte; das galt für den Multibanking-Spezialisten Outbank, dessen Technologie nach der Pleite ein gefundenes Fressen für den Vergleichsriesen Verivox darstellte; das galt dieser Tage für die Cringle-Truppe, die bei der DKB unterkam; und das gilt jetzt auch für Lendstar, den einstigen Cringle-Rivalen im P2P-Payment-Bereich. Denn: Wie gestern bekannt wurde, findet das Münchner Startup eine neue Bleibe unter dem Dach des US-Payment-Spezialisten „epay“. Ließe sich die Liste fortführen? Mit Sicherheit. Zumal, wenn man sie um Fintechs erweitern würde, bei deren vermeintlichen Exits es sich womöglich doch eher um einen Notausgang handelte. (Savedo, Lendico etc.pp …). Capital (die Lendstar-News)
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