ESG-Serie (#5)

Welche Öko-Angebote bei Retail-Kunden verfangen – und welche nicht

Immer am 15. Januar erleben die Kunden der GLS Bank scheinbar Ungeheuerliches. Das Bochumer Öko-Institut zieht dann 60 Euro ein – und zwar von jedem einzelnen Konto. Aber nicht etwa für die Kontoführung (die kostet extra). Und auch nicht für etwaige Mehrwertdienste oder sonstige Services. Sondern in Form eines „Jahresbeitrags“ – als wäre die GLS Bank ein Förderverein oder eine karitative Einrichtung. Begründung? Der Beitrag sorge dafür, „dass wir so sozial und ökologisch sein können, wie wir es sind“, heißt es auf der Website.

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