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Sparkassen machen Schnittstellen-Anbieter Wallis dicht – hier die Gründe

Die Sparkassen wickeln ihren erst 2020 gegründeten API-Anbieter Wallis ab – diese Information wurde Finanz-Szene am Donnerstagabend aus der roten Gruppe bestätigt. Auf dem Markt für PSD2-Dienste (also Kontoinformation bzw. Zahlungsauslösung) habe sich „eine Marktsättigung eingestellt – inklusive einer geringen Preisbereitschaft der Kunden“, begründete ein Sprecher den Rückzug. Gleichzeitig würden Multibanking-Anwender (also die potentiellen Kunden von API-Spezialisten wie Wallis) „zunehmend die Vollbanklizenz der Institute zur Erfüllung der regulatorischen Anforderungen“ nutzen, hieß es weiter. Sprich: Auch als Regulatorik-Dienstleister konnte Wallis nicht punkten. Aus der Branche waren auch noch andere Gründe zu hören (siehe weiter unten).

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