von Christian Kirchner, 13. März 2020
Das einstmals größte europäische Fintech scheitert am deutschen Bankenmarkt. An den meisten anderen Tagen wäre es die Kracher-Nachricht schlechthin gewesen. Gestern hingegen? War es eine Randnotiz: Der britische Kreditmarktplatz Funding Circle hat mitgeteilt, sein Berliner Büro faktisch dichtzumachen und das Geschäft (bzw. was davon übrig bleiben wird) nach London zu verlagern. Heißt: Das in UK durchaus erfolgreiche Geschäftsmodell (nämlich kleine KMUs über eine Plattform mit Krediten zu versorgen) hat sich offenbar nicht auf Deutschland übertragen lassen. Obwohl Funding Circle Deutschland unter den hiesigen Fintechs im KMU-Segment sogar der größte Anbieter war, deutlich vor Creditshelf. Was sagt es über die Erfolgsaussichten von Kredit-Fintechs aus, wenn sogar der Marktführer resigniert? Eine Analyse: Finanz-Szene.de
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!