von Bernd Neubacher, 10. März 2025
Die Zahl der genossenschaftlichen Problembanken ist deutlich höher als bislang bekannt. Wie Finanz-Szene am Montag aus Finanzkreisen erfahren hat, zählt der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) derzeit insgesamt rund 40 Probleminstitute. In diese Zahl eingeschlossen sind die drei offiziellen Sanierungsfälle, also die „Effenberg-Bank“ aus Schmalkalden, die Volksbank Dortmund-Nordwest sowie die Volksbank Düsseldorf Neuss (das waren die mit den verloren gegangenen 100 Mio. Euro des französischen Modekonzerns Kiabi). Bei den übrigen handelt es sich um sogenannte „Präventionsbanken“. Das sind Primärinstitute, die der Verbund bislang (noch) nicht stützen muss, die er wohl aber vorsorglich eng ins Visier genommen hat.
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