von Christian Kirchner, 9. Juni 2020
Das Problem gesprengter Geldautomaten existiert seit Jahren – in diesen Wochen allerdings erreicht das Phänomen allem Anschein nach eine neue Dimension. Laut Recherchen von Finanz-Szene.de kam es allein in den ersten Juni-Tagen deutschlandweit zu mindestens 13 versuchten oder vollendeten Sprengungen – nämlich in Moers, Heinsberg, Würselen, Lohmar, Gütersloh, Königswinter (allesamt NRW), Hof (Bayern), Viernheim, Heilbronn (Baden-Württemberg), Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern), Leuna (Sachsen-Anhalt), Dannenberg (Niedersachsen) sowie Bremen. Hinzu kommen vermutlich weitere nicht in der Presse dokumentierte Fälle. Für das laufende Jahr zählt das nordrhein-westfälische LKA schon 92 Sprengungen (bzw. Versuche). Das sind nach gut fünf Monaten fast so viele wie im gesamten Vorjahr (da waren es in NRW 104 Fälle).
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