von Clemens Behr, 26. Mai 2025
Eigentlich sind die Machtverhältnisse unter den genossenschaftlichen Regional- und Prüfverbänden geklärt. Da ist der in Neu-Isenburg ansässige „Genoverband“, der in den letzten 20 Jahren weite Teile der Republik erobert hat (2008 verleibte man sich den norddeutschen Verband ein, 2013 den mitteldeutschen, 2017 kamen die NRW-Genossen hinzu), bevor er zuletzt in eine schwere Führungskrise abdriftete. Da sind der GVB und der BWGV, also die beiden Süd-Verbände, die sich angesichts der schieren Zahl ihrer Mitglieder eine eigenständige Position bewahrt haben. Und dann ist da der vergleichsweise kleine und vermeintlich harmlose Weser-Ems-Verband, ansässig im beschaulichen Oldenburg.
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