von Christian Kirchner, 27. August 2020
Die (erwartbar) schlechten Zahlen im Markt für Verbraucherkredite/Ratenkredite: In diesem gelegentlich streng riechenden, aber richtig betrieben extrem lukrativen Geschäft (siehe Targobank, siehe Santander) war die Frage ja nicht ob, sondern wie stark das Neugeschäft im ersten Halbjahr unter die Räder gekommen ist. Seit gestern wissen wir’s: Konsumfinanzierung für Verbraucher: minus 7%. Einkaufsfinanzierung für Händler: minus 28%. So die Zahlen des Bankenfachverbands, der weite Teile der Branche abbildet. Immerhin: Trotz der Einbrüche lag der Gesamtbestand an Krediten (hier sind auch die Investitions-Finanzierungen für Unternehmen eingerechnet) mit 172,4 Mrd. Euro sogar leicht über dem Jahresbeginn (171,3 Mrd. Euro), was den zahllosen Stundungen geschuldet sein dürfte. Und sonst? Fiel uns auf, dass das Neugeschäft mit KfZ-Krediten (ebenso wie der Bestand) aus der Statistik geflogen sind. Ob das was mit dem Rückgang der Neuzulassungen um 35% zu tun hat? Pure Spekulation unsererseits! Mitteilung
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