von Heinz-Roger Dohms, 10. März 2021
Die Sparda-Banken haben das ersehnte (und überlebenswichtige?) externe Funding für ihre Fintech-Tochter Comeco erhalten – also für die Betreiberfirma hinter der neuen, bei vielen Kunden weiterhin umstrittenen TEO-App. Wie die „Börsen-Zeitung“ berichtet, investieren die DEVK Versicherung (als „Eisenbahner-Versicherung“ praktisch ein Schwesterunternehmen der Sparda-Banken) und die genossenschaftliche SDK Versicherungsgruppe „schätzungsweise einen einstelligen Millionenbetrag“ in das Projekt. Wie viele Anteile sie im Gegenzug erhalten, wurde nicht kommuniziert. An Comeco sind sieben der insgesamt elf Sparda-Institute beteiligt. Allerdings treiben nur vier von ihnen die Verbreitung der TEO-App auch tatsächlich voran, nämlich Baden-Württemberg, München, Augsburg und Nürnberg. Dieses Quartett will nach einigem Hin und Her die alte Sparda-App nun tatsächlich abschalten und die Kunden damit gleichsam zur Migration auf das neue Multibanking-Tool zwingen. BÖZ (Kurznews), BÖZ (Langfassung hinter Paywall)
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!