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06/08/21: Targobank kickt aus Paydirekt raus, Abgesang auf NordLB, Ipex wird „Privatbank“

Das hier ist ein herber Rückschlag für Giropay: Als Anfang 2019 diverse Privatbanken (wie die HVB, die ING Diba oder die Santander) ihre Anteile am bankeneigenen Bezahldienst Paydirekt kündigten – da befand sich unter den Abtrünnigen auch eine gewisse Targobank. Wobei, abtrünnig? Nein, nein!, hieß es damals. Den eigenen Kunden werde Paydirekt natürlich weiterhin angeboten! Nun, zweieinhalb Jahre später, ist’s auch damit vorbei. Zumindest im Falle der Targobank. Die nämlich hat ihren Kunden dieser Tage mitgeteilt, für Paydirekt (bzw. „Giropay“, wie das Online-Bezahlverfahren nach dem kürzlich vollzogenen Neustart heißt) keine Registrierungen mehr zuzulassen. Lapidarer Hinweis: Zum Einkaufen im Internet könne ja „alternativ die Kreditkarte benutzt werden“. Eingedenk der Tatsache, dass die im Besitz der Crédit Mutuel befindliche Targobank (Kunden: immerhin 3,7 Mio. Kunden) zuletzt ja auch schon der Girocard partiell abgeschworen hatte, darf man durchaus fragen: Was verbindet so ein Institut (abgesehen von der Einlagensicherung) eigentlich noch mit der deutschen Kreditwirtschaft?

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