von Heinz-Roger Dohms und Julian Kügelgen, 13. August 2021
Bei den Genobanken (genau wie bei den meisten Sparkassen und Privatbanken) steigen die Einlagen bekanntlich seit Jahren an, mit zunehmender Dynamik übrigens: Waren es 2017 noch 4%, ging es 2018 schon um 5,2% rauf, 2019 dann um 5,5% – und im vergangenen Jahr sogar um stolze 7,6%. Eine der Folgen: wachsende Bilanzsummen. Mit denen ging es (freilich nicht nur wegen der Kundeneinlagen, sondern auch wegen TLTRO, siehe etwa das Beispiel der Targobank) zuletzt sogar um 9,1% nach oben. Ist das also ein Naturgesetz? Die Bilanzsummen wachsen, weil sie in der Niedrigzinsära gar nicht anders können? Mmmhhh: Nicht ganz!!! Wir haben nämlich 13 Genobanken ausgemacht, die es „geschafft“ haben (sagt man „geschafft“?), ihre Bilanzen im Geschäftsjahr 2020 zu reduzieren.
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