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17/09/21: Kapert Cerberus die Commerzbank?, Berenberg setzt auf Fußball, EZB/Leitzins

Cerberus erwägt laut „Handelsblatt“ Kauf der Bund-Beteiligung an der Commerzbank. Sonderlich viel Spaß hatte Cerberus mit seinem Investment in die Commerzbank bislang nicht. Zur Erinnerung: Seitdem der US-Finanzinvestor im Juli 2017 bei der Commerzbank die Marke von 5% überschritt, hat sich der Aktienkurs ziemlich genau halbiert auf zuletzt 5,40 Euro. Was wiederum bedeutet: Bei der für Finanzinvestoren meist üblichen Haltedauer von fünf Jahren für Beteiligungen rückt eine Entscheidung näher, wie es denn nun weitergehen soll. Wenn es stimmt, was das „Handelsblatt“ heute früh schreibt, dann sieht die Strategie von Cerberus eher so aus, nachzulegen statt Verluste zu begrenzen. Denn angeblich erwägt Cerberus, dem Bund dessen 15,6%ige Beteiligung an der Commerzbank abzukaufen – ein Vorhaben, so das Blatt, das vor allem unter einem Nicht-SPD-Finanzminister Erfolgsaussichten hätte. Keiner der Beteiligten äußerte sich laut „HB“, hochspannend ist es trotz der maximal vorsichtigen Formulierung „bereit, einen Erwerb zu prüfen“ allemal. Denn ohne den Bund und dafür einem meinungsstarken (siehe hier) Finanzinvestor mit 21% der Anteile an Bord – es wäre schlicht eine ganz andere Bank. Handelsblatt (Paywall)

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