von Christian Kirchner, 27. Februar 2022
Wie am Donnerstag bereits kurz vermeldet, hat der Düsseldorfer Retail-Broker Sino seinen Aktionären einen Dividendenvorschlag von 53 Euro unterbreitet – bei einem Börsenkurs von 82 Euro per Freitag wohlgemerkt. Der Vorgang wirkt absurder, als er es zunächst ist. Schließlich war Sino mal der größte Anteilseigner des Berliner Milliarden-Fintechs Trade Republic, hat den überwiegenden Batzen seiner Anteile allerdings im vergangenen Frühjahr verkauft. Genügend Geld ist also in der Kasse, um den fetten Einmalertrag (insgesamt betrug der 2021er Überschuss 139 Mio. Euro) in eine ähnlich fette Einmaldividende (nämlich 124 Mio. Euro) umzuwandeln. Und doch: Irgendwas stimmt das nicht – oder?
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!