von Heinz-Roger Dohms, 12. Oktober 2022
Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg hat einen erneuten Jahresverlust nur dank Sondererträgen und weiterer ungewöhnlicher Erlösquellen verhindern können. Wie aus dem seit kurzem einsehbaren 2021er-Abschluss hervorgeht, spülte beispielsweise der Verkauf von vier Containerschiffen einen Betrag von 9,8 Mio. Euro in die Kasse. Weitere 9,2 Mio. Euro konnte aus der Veräußerung einer Beteiligung generiert werden. Darüber hinaus bildete das hanseatische Traditionshaus im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Risikovorsorge, sondern löste per saldo sogar Risikovorsorge im Umfang von 3,6 Mio. Euro auf (was natürlich nicht verboten, sondern im Zweifel ein gutes Zeichen ist).
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