von Christian Kirchner, 24. November 2022
Normalerweise werden Pressemitteilungen zu vorzeitigen Abgängen von Top-Bankern ja mit dermaßen viel Zuckerguss überschmiert, dass man kratzen kann, so viel wie man will – man sieht trotzdem nur Zucker, aber nichts darunter. Entsprechend ist auch in der gestrigen Depesche zur Demission des DWS-Investments-Vorstands Stefan Kreuzkamp drei Absätze lang von „beiderseitigem Einvernehmen“, von „entscheidendem Anteil am Erfolg“, von „Einsatz“ und „Verantwortungsbewusstsein“ und sogar von „persönlicher Dankbarkeit“ (die DWS-Chef Hoops gegenüber Kreuzkamp empfindet) die Rede.
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