Die Lage bei der NordLB ist bekanntlich verworren, wie sie verworrener kaum sein könnte (siehe Ende Januar unseren Scoop -> Zu viel Wachstum? Sparkassen zetteln Streit um die NordLB an). In a nordshell: Die niedersächsische Landesregierung hat dem Institut einen scharfen Wachstumskurs verordnet; das Management um Vorstandschef Jörg Frischholz setzt diese Vorgabe bereitwilligst um; und die Sparkassen als Minderheitseigner (24%) wittern Wortbruch. Denn: Angeblich war (explizit oder implizit oder wenigstens gefühlt) die sündteure Rettung der Landesbank im Jahr 2019 an die Übereinkunft geknüpft, die NordLB in Zukunft nur noch auf kleiner Flamme köcheln zu lassen. Davon allerdings will in Hannover dummerweise niemand (mehr?) was wissen.
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