von Bernd Neubacher, 18. September 2023
Als die großen deutschen Banken vor neun Jahren unter die Aufsicht der EZB kamen, da blieb ein großer deutscher Finanzkonzern außen vor – nämlich die Wüstenrot & Württembergische. Zwar verfügte der Milliarden-Player aus der schwäbischen Provinz über eine Banklizenz; und die Bafin hatte das Unternehmen sogar explizit zum EZB-Kandidaten gekürt. Letztlich gehörte der W&W-Konzern aber doch nicht zum Kreis der initial 21 hiesigen Institute, die unter die Fuchtel der Europäischen Zentralbank kamen. Damalige Begründung: Aufsichtsrechtlich handele es sich ja doch eher um eine Versicherung.
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