von Bernd Neubacher, 25. Februar 2025
Falls irgendwer verdrängt haben sollte, dass hinter der DZ Bank durchaus krisenhafte Monate liegen – rechtzeitig vor der Bilanz-PK kamen die Reminder gleich im Doppelpack. Am Sonntagabend zunächst in Form einer Adhoc-Meldung, wonach die Finanzlöcher bei der genossenschaftlichen BayWa AG (zu deren größten Kreditgebern die DZ Bank gehört) deutlich tiefer sind als bislang gedacht. Und am Montagabend dann in Form eines „Handelsblatt“-Interviews, in dem BVR-Chefin Marija Kolak zwar eigentlich nur die anstehende Reform der genossenschaftlichen Sicherungs-Einrichtung skizzierte – das sich aber stellenweise so las, als sei jetzt die DZ Bank schuld daran, dass Exzesse wie die in Schmalkalden oder bei der Volksbank Dortmund-Nordwest nicht früher hatten gestoppt werden können. Und dann, zu allem Überfluss: Kam Cornelius Riese auch noch reichlich verschnupft zur gestrigen Bilanz-Pressekonferenz.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!