von Thomas Borgwerth und Heinz-Roger Dohms, 22. November 2021
Rund 10% der deutschen Sparkassen müssen infolge des jahrelangen Zinstiefs als strukturell gefährdet gelten. Zu diesem Ergebnis kommt die heute veröffentlichte große Sparkassen-Studie von Finanz-Szene.de. Die Untersuchung basiert auf einer eigens aufgebauten Datenbank, in die wir sämtliche Abschlüsse deutscher Sparkassen für die Geschäftsjahre 2015-2019 eingepflegt und dann mit den Mitteln der vergleichenden Bilanzanalyse ausgewertet haben. Einer unserer methodischen Ansätze sah so aus, dass wir die rund 380 Sparkassen hierzulande in zehn Dezile von jeweils 38 Institute unterteilten. Dabei zeigte sich: Im Dezil der 38 kleinsten Sparkassen lag die Cost-Income-Ratio im Schnitt bei indiskutablen 80,3% – und damit signifikant höher als in den übrigen neun Dezilen.
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