Exklusiv

Die Sparda München gaukelt sich ihren Gewinn nur noch vor

Die Sparda München hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre operative Profitabilität weitgehend eingebüßt. Zwar weist das Institut in seinem dieser Tage auf der Website veröffentlichten Geschäftsbericht noch einen operativen Gewinn („Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit“) von 10,4 Mio. Euro aus – verglichen mit dem Vorjahr ein Minus von 68%. Selbst dieses minimale Plus von 0,12% gemessen an der Bilanzsumme kam aber nur noch zustande, weil die Genossenschaftsbank eine erneute Ausschüttung aus der 2019 gegründeten Tochtergesellschaft „Sparda München Arnulf I GmbH & Co. KG“ bezog. In diese Firma hat das viertgrößte deutsche Sparda-Institut per Sale-and-Lease-Back ihren eigenen Hauptsitz ausgelagert – eine Transaktion, mit der sich einstweilen die GuV polieren lässt, auch wenn der Schritt langfristig aufgrund der Mietaufwendungen zu bilanziellen Belastungen führen dürfte (die Hintergründe siehe -> Sparda München: 70-Mio.-Euro-Deal kaschiert GuV-Implosion).

Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!

Weiterlesen mit dem Premium-Abo von Finanz-Szene

Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat). 

Alle Premium-Optionen auf einen Blick

  • Erhalten Sie 5x pro Woche unseren preisgekrönten Premium-Newsletter
  • Sichern Sie sich vollen Zugriff auf sämtliche Scoops, News, Analysen und sonstigen Inhalte auf Finanz-Szene.
  • Lesen Sie, was die Top-Entscheider in der deutschen Finanz-Szene lesen

Rechtehinweis

Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.

Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!

To top