Die deutschen Sparkassen haben auch im zweiten Jahr nach der Zinswende signifikant höhere Gewinne erzielt als die Genobanken – und damit den Trend der Niedrigzinsjahre, als die Genossen zwischenzeitlich deutlich profitabler unterwegs waren, endgültig umgedreht. Dank eines anhaltend dynamischen Zinsgeschäfts erwirtschafteten die kommunalen Institute ein Betriebsergebnis von erneut 18,2 Mrd. Euro, umgerechnet 1,21% der durchschnittlichen Bilanzsumme (gemessen an 11,3 Mrd. Euro bzw. 0,95% im Genosektor, auch wenn die Zahlen aufgrund der unterschiedlichen Bilanzierung nicht 1:1 vergleichbar sind und der tatsächliche Abstand etwas geringer sein dürfte). Auch bereinigt um das Bewertungsergebnis blieben satte 16,2 Mrd. Euro hängen. Dabei ging die Risikovorsorge verglichen mit dem Vorjahr sogar leicht zurück, nämlich auf nur noch 22 Basispunkte des Forderungsvolumens.
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