von Christian Kirchner und Bernd Neubacher, 18. Januar 2023
Ein schwerwiegender Fehler bei der Abwicklung eines Wertpapier-Splits hat die Frankfurter DWP Bank laut Informationen von Finanz-Szene rund 60 Mio. Euro gekostet – grob gesagt ein Jahresgewinn für das zu den Sparkassen und Genobanken gehörende Institut. Wie die Bank auf Nachfrage bestätigte, ereignete sich der Fauxpas wenige Tage vor Weihnachten. Allerdings stehe die Aufarbeitung des Falles, auch die juristische, erst am Anfang und sei die Schadensumme vorläufig. Zugleich zeigte man sich zuversichtlich, dass die DWP Bank (die für Sparkassen, Volksbanken und sonstige Primärinstitute rund 5,5 Mio. Depots führt) das Geschäftsjahr trotzdem noch mit einem Plus abschließt.
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