von Heinz-Roger Dohms und Christian Kirchner, 22. Dezember 2023
Eigentlich sah es so aus, als hätte die DZ Privatbank endlich die Kurve gekriegt. Wozu muss man wissen: So richtig zufrieden war man beim Mutterkonzern, also bei der Frankfurter DZ Bank, eigentlich nie mit dem in Luxemburg ansässigen Private-Banking-Spezialisten. 2018 machte die DZ Bank darum Tabula rasa: Sie schrieb 169 Mio. Euro ab auf die Tochter. Sie ersetzte den Vorstandschef. Sie rief so etwas wie einen Neustart aus. Und tatsächlich: Die DZ Privatbank begann sich zu mausern, baute die Assets under Management (im Private Banking) aus, erreichte bei den Assets under Custody (im Verwahrgeschäft) ein sehr viel höhere Niveau, lieferte plötzlich sogar erstaunlich starke Ergebnisse ab (53 Mio. Euro allein im H1 2023).
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