News & Analyse

Greensill-Imperium wackelt – Zittern um deutsches Geldinstitut

Beim britisch-australischen Finanzkonglomerat Greensill überschlagen sich die Ereignisse – und die Folgen reichen bis Deutschland: Laut übereinstimmenden Berichten von „Bloomberg“ (Paywall) und „Wall Street Journal“ (Paywall) soll die britische Gesellschaft Greensill Capital erwägen, innerhalb der kommenden Tagen einen Insolvenzantrag zu stellen; die Beratungsfirma Grant Thornton sei mit der Organisation einer möglichen Restrukturierung beauftragt worden. Auch hierzulande sorgen die Meldungen für Nervosität. Denn: Die Greensill Capital ist von fundamentaler Bedeutung für das Geschäftsmodell der Bremer Greensill Bank AG, die ihre Bilanzsumme zuletzt auf 3,8 Mrd. Euro ausgeweitet hatte – und die (unter anderem finanziert mit den Einlagen deutscher Sparer) im Kern nichts anderes macht, als die Transaktionen von Greensill Capital zu refinanzieren und abzusichern.

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