von B. Neubacher, G. Hädicke und H.-R. Dohms, 24. März 2023
Am gestrigen Donnerstag haben nun also auch die beiden letzten großen deutschen Sparkassen ihre 2022er-Zahlen präsentiert – nämlich die Fraspa aus Frankfurt sowie die Stadtsparkasse Düsseldorf. Im Mittelpunkt, klar, standen auch hier wieder die Abschreibungen auf die Eigenanlagen. Am Main fielen sie eher üppig aus (Bewertung: minus 44 Mio. Euro), am Rhein dagegen vergleichsweise erträglich (Bewertung: minus 21 Mio. Euro).
Was sich zugleich bei beiden Instituten beobachten lässt, das ist ein üppiger Anstieg beim operativen Ergebnis. Und tatsächlich zeigt sich gerade dieser Befund auch bei einigen anderen Großsparkassen in diesen Wochen – und zwar teilweise üppiger, also man es allein aufgrund der Zinswende vermuten würde. Wo kommen die Zuwächse her? Und sind sie tatsächlich so „operativ“, wie es die Zahlenwerke im ersten Moment suggerieren? Wir haben uns die zehn größten deutschen Sparkassen näher angeschaut:
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*Die Sparkasse Bremen legte bei der Bilanz-PK ihre Zahlen gemäß HGB-vor – also keine „Betriebsvergleichs“-Zahlen wie sonst im Sektor üblich.
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