von Heinz-Roger Dohms, 5. März 2019
Dass die DZ Bank zwar gut, aber nicht ganz so überragend dasteht, wie gern behauptet wird, haben wir Ihnen an dieser Stelle ja schon dargelegt (-> „Die Wahrheit über die DZ Bank“, -> „Der nächste DZ-Bank-Schock“). Indes: Das 2018-Ergebnis bleibt selbst hinter den bereits heruntergedimmten Erwartungen zurück. Um 24% auf nur noch knapp 1,4 Mrd. Euro fiel der Gewinn vor Steuern; bereinigt man das Ganze um die Risikovorsorge, so brach das Ergebnis sogar um 46% ein. Interessant ist nun, wie die neue Doppelspitze Fröhlich/Riese die Resultate begründet – nämlich v.a. mit „negativen Bewertungseffekten infolge der Kapitalmarktentwicklung“. Diese Diagnose ist einerseits zutreffend. Andererseits: Dass die DZ Bank (die doch eine brave „Verbundbank“ sein will …) ein Jahrzehnt nach der Finanzkrise und ein halbes Jahrzehnt nach der Eurokrise noch immer eine Angina kriegt, wenn der Kapitalmarkt mal hüstelt – hätte man so auch nicht unbedingt gedacht. Hier die Detailanalyse:
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