von Heinz-Roger Dohms, 17. Juni 2020
Dass sich das Filialsterben im Zuge der Corona-Krise massiv beschleunigen dürfte – diese These hatten wir jüngst ja bereits mit ersten Zahlen belegt. Diese Woche scheint nun langsam der Punkt erreicht, an dem besagte These zur Gewissheit wird. Denn: Es gibt nun auch den ersten Fall einer Top-15-Sparkasse, die wegen der Pandemie geschlossene Zweigstellen dauerhaft dichtmacht – und zwar die Sparkasse Bremen. Wie der „Weser-Kurier“ berichtet, will das Institut aus sieben seiner Filialen die Mitarbeiter abziehen und die Standorte nur noch auf SB-Basis erhalten. Doch damit nicht genug, kam gestern auch die erste Meldung einer großstädtischen Volksbank, die einen signifikanten Teil ihrer wegen Corona geschlossenen Zweigstellen nicht wieder eröffnet – nämlich die Hamburger Volksbank.
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