Kurz gebloggt

Verschwindet in Westfalen dieses Jahr jede 8. Sparkasse?

Wer in den letzten Tagen und Wochen unsere Berichterstattung zu den Fusionsprozesse in den beiden Verbünden verfolgt hat, der wird möglicherweise festgestellt haben, dass es momentan zwei Hotspots zu geben scheint – nämlich Bayern und Westfalen. Erinnert sei (wir fokussieren uns jetzt mal auf den Quadranten „Sparkassen/Westfalen“) an die vom örtlichen Landrat geforderte Dreierfusion im Kreis Gütersloh, an den geplanten Zusammenschluss von Paderborn/Detmold und Höxter oder an die verdruckste Wortmeldung der Sparkassen Steinfurt und Emsdetten-Ochtrup.

Dazu passt, dass der Sparkassenverband Westfalen-Lippe in diesem Jahr in seinem Sprengel sogar insgesamt sieben Fusionen für möglich hält. Wie außerordentlich diese Zahl ist, zeigt sich daran, dass es vergangenes Jahr bundesweit (nach bisherigen Erkenntnissen) zu gerade mal zu einem halben Dutzend Zusammenschlüssen gekommen sein soll. Oder anders gesagt: Würde man die bis zu sieben Zusammenschlüsse von Westfalen-Lippe hochrechnen aufs Bundesgebiet, käme man auf 47 Fusionen. Das sind so viele, wie es deutschlandweit in den Jahren 2012 bis 2020 aggregiert zu vermelden gab.

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