Die Grafik (#8)

Vor den Q-Zahlen: Wie die Commerzbank peu à peu die Deutsche Bank abhängt

Schätzungsweise alle drei Monate schrecken wir nächtens hoch mit dem schmerzenden Gedanken: Oh nein, ab dieser Woche ist wieder Quartalssaison. Nun hat so eine Quartalssaison ohne Zweifel ihre guten Seiten – vor allem, dass einem (anders als im übrigen Jahr) nicht ständig die Themen auszugehen drohen. Demgegenüber stehen allerdings erhebliche Opportunitätskosten, zum einen in Form verminderten Schlafs (denn wenn man den morgendlichen Newsletter rausgeschickt hat und sich eigentlich wieder hinlegen will, kann man ebendies nicht tun, weil man ja den „Live-Blog“ zum morgendlichen Zahlenwerk auch noch schreiben muss), zum anderen in Form der drögsten journalistischen Tätigkeit überhaupt. Die da lautet: Konsens-Schätzungen lesen (schlimm!). Dann drüber schreiben (noch schlimmer!).

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