von Clemens Behr, 2. Oktober 2025
Die Meldung kam dann doch unvermittelt – jedenfalls im ersten Moment: Nach gerade mal neun Monaten ist für Axel Hoffmans schon wieder Schluss als Deutschland-Chef von Julius Bär. Wie die Tochter der Schweizer Privatbank gestern Früh mitteilte, hat der 54-Jährige den Aufsichtsrat ersucht, „aus persönlichen Gründen zum 1. Oktober 2025 von seinem Amt zurückzutreten“.
Seltsam wirkte die Nachricht nicht nur wegen Hoffmans kurzer Amtszeit. Denn: Die Bank soll unter seiner Ägide erhebliche Nettoneugelder im Wealth Management eingeworben haben. Zudem hatte Julius Bär in den letzten Monaten die Beratermannschaft ausgebaut, in München ein Team von Oddo BHF abgeworben und in Frankfurt und Würzburg neue Relationship Manager eingestellt.
Was führte dann zum Abgang?
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