von Christian Kirchner, 15. November 2022
Erstaunlich lange haben die Sparkassen dem Abschwung im Wertpapiergeschäft getrotzt (siehe -> Dax fällt, Absatz steigt: Die erstaunliche Resilienz der Deka), nun hat’s aber auch sie erwischt. So kam die Deka (also der sektoreigene Fonds-Dienstleister) von Juli bis September im Retail-Geschäft nur mehr auf Nettozuflüsse in Höhe von 2,3 Mrd. Euro, was sowohl gemessen am Vorjahresquartal (7 Mrd. Euro) als auch gemessen am ersten Halbjahr (11,6 Mrd. Euro) einen merklichen Rückgang bedeutet. Zumal: Das Gros des Neugeschäfts entstammte dem Zertifikate-Absatz (2,1 Mrd. Euro), während das perspektivisch interessantere Geschäft mit Sparplänen mehr oder weniger zum Erliegen kam (netto betrug der Zuwachs hier nur noch 50.000 Stück).
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