von Christian Kirchner, 10. März 2025
In anderen Jahren wären die Schlagzeilen schnell geschrieben gewesen. „Genobanken machen mehr Gewinn als Deutsche Bank und Commerzbank zusammen“, hätte es geheißen. Und mal abgesehen davon, dass die einen nach HGB bilanzieren, die anderen aber nach IFRS, der Vergleich also etwas hinkt, wäre die Feststellung sogar vollkommen korrekt gewesen. Schließlich hat die genossenschaftliche Primärebene laut gestern vorgestellten Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr noch nie dagewesene 9,5 Mrd. Euro Ergebnis erwirtschaftet (nach Bewertung, aber vor 340g und Steuern, also mit IFRS grob vergleichbar) – gemessen an einem Vorsteuergewinn von 5,3 Mrd. Euro respektive 3,8 Mrd. Euro bei der Deutschen Bank respektive bei der Commerzbank (und die DZ Bank ist hier ja noch gar nicht eingerechnet; deren gut 3 Mrd. Euro kommen sozusagen noch on top).
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!