von Bernd Neubacher, 18. Juli 2024
Claudio de Sanctis war in Hochform die letzten Wochen, zumindest in kommunikativer Hinsicht. Der neue Privatkunden-Chef der Deutschen Bank ließ die Welt zum Beispiel wissen, was die eh schon wusste – nämlich dass das Lieblingsprojekt seines Vorgängers Karl von Rohr (die Investment-App „Vestivity“) abgewickelt wird. Überdies gab de Sanctis zu verstehen, dass besagter Vorgänger zu viele externe Berater eingeschaltet („We need to bring our expert knowledge . . . to fix our recurring problems ourselves“) und zumindest bei der Postbank einen ziemlich Saustall hinterlassen habe („Dass ein Teil dieser Prozesse so schlecht funktioniert hat, war wohl die negativste Überraschung für mich.“). Und schließlich stellte der neue Privatkundenchef der Deutschen Bank klar, dass unter seiner Führung, wie sollte es auch anders sein, jetzt alles besser wird („In the first quarter, we delivered on the cost side, which is great in particular given the huge inflationary pressures“).
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