Partner-Podcast

„Die Fintech-Economy wäre ohne Cloud gar nicht möglich“

Es ist die momentane Gretchenfrage in der Banken-IT: Und, wie hältst Du es mit der Cloud?

Eher so, wie sagen wir die DZ Bank, die letztes Jahr wissen ließ, bei ihr stünden Auslagerungen in die „Wolke“ immer erst dann an, wenn sich die entsprechenden IT-Komponenten (die in vielen Häusern ja noch gar nicht so alt und bisweilen sogar bilanziell aktiviert sind …) das Ende ihres Lebenszyklus erreichten. Also vielleicht 2026 oder 2027.

Oder eher so, wie die Commerzbank und die Deutsche Bank, die beide regelmäßig betonen, mit Hochdruck – und trotz hoher Anlaufkosten – mehr und mehr Bankdienste in die Cloud auszulagern (wofür die Deutsche Bank sogar bewusst ihre Kostenziele bei der Postbank-Intergration riss).

Oder eher wie die Neobanken, die gar nichts anderes kennen als die Cloud und für einstellige Millionenbeträge ganze Kernbankensysteme hinstellen.

Fest jedenfalls steht: Cloud-Banking ist eines der Boom-Themen schlechthin da draußen. Weshalb fast schon verwundert, dass die Adaptionsrate bislang erst bei 10-20% liegt, wie Microsoft-Experte Oliver Schwarz in unserem heutigen Partner-Podcast* erklärt.

Das allerdings, so Schwarz, wird nicht so bleiben. Inzwischen nämlich gehe die Rate wie der berühmte „Hockey-Stick“ nach oben. Seit wann ist das so? Was sagen die Aufseher? Können sich Banken dem Trend überhaupt verweigern? Und welche konkreten Anwendungen können Anbieter wie Nutzer eigentlich erwarten von Cloud-Lösungen jenseits des klassischen Kernbanken-Betriebs?

Für Schwartz steht jedenfalls fest: Ohne Cloud-Banking hätte es den Boom der Fintechs und überhaupt vieler Technologie-Startups gar nicht erst gegeben.

Auf geht’s:


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