von Heinz-Roger Dohms, 4. November 2021
Die ING Deutschland (ING Diba) hat im dritten Quartal einen Vorsteuergewinn von 274 Mio. Euro erwirtschaftet – im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus von 15%. Hierin schlug sich allerdings ein negativer Einmaleffekt (34 Mio. Euro) im Zuge des geplanten Verkaufs des Österreich-Geschäfts nieder. Schaut man nur auf den kombinierten Zins- und Provisionsüberschuss, konnte die ING Diba sogar leicht zulegen. Dabei verbesserte sich insbesondere das Provisionsergebnis (+19%) markant. Im Zinsgeschäft verbuchte die größte deutsche Direktbank zwar einen leichten Rückgang (3%) zum Vorjahr, allerdings einen ebenso großen relativen Zugewinn verglichen mit der April-Juni-Periode. Sprich: Bei den Zinsen hat sich die Ertragslage zumindest mal stabilisiert, was nach dem Einbruch im Vorquartal nicht unbedingt zu erwarten gewesen war.
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