von Christian Kirchner und Heinz-Roger Dohms, 3. November 2022
Eines der ambitioniertesten IT-Migrationsprojekte der deutschen Bankenbranche steht laut Recherchen von Finanz-Szene vor der Zerreißprobe. Hintergrund: Vor drei Jahren hatten sieben der elf Sparda-Banken ihren zentralen IT-Dienstleister in ein Joint-Venture („Sopra Financial Technology“) mit dem milliardenschweren französischen Technologiekonzern Sopra Steria eingebracht. Das Ziel des bis 2032 angelegten Projekts lautete, ein neues Core-Banking-System zu entwickeln, das auf mittlere Sicht neben den sieben Sparda-Banken auch weitere Geldhäuser als Kunden gewinnen sollte. Wie mit den Vorgängen vertraute Personen nun allerdings berichten, wird das hochambitionierte Vorhaben nach internen Querelen aktuell von beiden Seiten hinterfragt – zwei Sparda-Banken sondieren laut unseren Recherchen sogar einen möglichen Ausstieg.
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