von Heinz-Roger Dohms, 21. August 2022
Die groben Parameter zum ernüchternden H1-Ergebnis der zweitgrößten deutschen Direktbank hatten wir Ihnen unter Verweis auf die Sechsmonats-Zahlen der Mutter BayernLB ja schon genannt (siehe unser Stück -> „Als wären Kostensteigerungen ein Naturgesetz …“): 1.) Zinsergebnis mangels TLTRO-Doping eingekracht; 2.) Verwaltungsaufwendungen binnen nur fünf Jahren um rund 60% gestiegen. Kurz vorm Wochenende hat die DKB via Pressemitteilung nun auch selbst über ihre Zahlenwerk informiert – und zwar in einer derart schöngefärbten Weise (der Zinsüberschuss wurde kurzerhand um die TLTRO-Effekte „bereinigt“, das Thema Verwaltungskosten im vierseitigen Lauftext komplett ausgespart), dass man fast meinen konnte, das kommunikative Erbe der einstigen DDR-Staatsbank schimmere durch …
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