von Heinz-Roger Dohms, 21. Februar 2019
Mal abgesehen vom fehlenden Schlaf: Das einzig richtig Blöde am Newsletter-Menschen-Dasein ist der Umstand, dass die eigene Mutter ganz genau weiß, was man beruflich macht. Und natürlich kommt dann ab und zu die Frage, ob das denn wirklich sein müsse, dass wir hier immerzu mit Begriffen wie „GAU“, „Fiasko“, „Debakel“, „Flop“ „Desaster“ und dergleichen um uns werfen. „Ist Dir da nie jemand böse?“ Kurzum: Wir haben Besserung gelobt! Wobei das jetzt nicht bedeutet, dass wir Ihnen durch die Hintertür beipulen wollen, die Deutsche Bank sei der erste Profiteur dieses Gelöbnisses. Denn: Auch ohne Gelöbnis hätten wir die Performance des Deutsche-Bank-Robo-Advisors „Robin“ sicher nicht als „Flop“ bezeichnet. Wobei, von einer Enttäuschung wird man trotzdem sprechen dürfen, oder? Eigentlich wollte die Deutsche Bank bis Ende 2018 bei 1 Mrd. Euro Assets unter Management sein. Wir glauben jetzt ungefähr zu wissen, wie viel es wirklich war und ist. Oder besser: wie wenig!
Was veranlasst uns zu dieser Mutmaßung? Voilà:
Wie ist diese Zahl nun zu werten?
Ein Flop? Nein. Für ein Fazit ist es noch zu früh, zumal die Deutsche Bank erst im Herbst so langsam in den Filialvertrieb eingestiegen ist. Und doch: Eine Enttäuschung ist es allemal!
http://finanz-szene.de/exklusiv-immer-mehr-deutsche-banken-begraben-ihre-robo-projekte/
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