von Heinz-Roger Dohms, 14. Dezember 2018
Heißt es nicht immer, Banken und Fintechs würden zusammenwachsen? Nun: Was die direkten Beteiligungsverhältnisse angeht, gilt das nicht unbedingt. Denn nach Recherchen von „Finanz-Szene.de“ hat die Hypo-Vereinsbank ihren zuletzt noch knapp 4% schweren Anteil am Berliner Fintech-Inkubator Finleap veräußert – nachdem die Münchner zuletzt schon aus der Solarisbank ausgestiegen waren. Damit ist bei den deutschen Top-10-Fintechs keine einzige deutsche Bank mehr investiert. Eigentlich schade. Denn: Hätte sich, sagen wir, für die Deutsche Bank nicht eines Tages ein strategischer Mehrwert ergeben können, wenn sie, sagen wir, an Auxmoney oder Deposit Solutions beteiligt wäre? Gilt natürlich auch umgekehrt: Wenn die Fintech-Jungs ihr „Mein Haus, meine Yacht, mein Investor“-Spiel spielen, geben sie gern mit irgendwelchen Peter Thiels, New Yorker Private-Equity-Buden oder kaukasischen Spezialversicherern an. Wer dagegen die Commerzbank im Cap Table hat – gilt als uncool. Bloß: Ist cool immer sinnvoll? Finanz-Szene.de (Archiv-Artikel zur Fintech-Politik der HVB)
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