von Heinz-Roger Dohms, 3. Mai 2023
Die IR-Mitteilung vom 8. November war eindeutig. „Creditshelf […] hat eine zusätzliche besicherte Refinanzierungsfazilität abgeschlossen“, stand da bezogen auf den 100-Mio.-Euro-Deal mit Goldman Sachs. Und etwas weiter unten: Diese Mittel „können […] ab sofort verwendet werden.“ Umso erstaunlicher, dass Creditshelf am späten Abend des 27. Dezember in einer weiteren Mitteilung plötzlich über „zeitliche Verzögerungen“ aufgrund „nachgelagerter Bedingungen“ unterrichtete. Und dass jetzt (also ein knappes halbes Jahr nach der ursprünglichen Verlautbarung) im frisch veröffentlichten Geschäftsbericht unvermittelt von einem „bestandsgefährdenden Risiko“ die Rede ist, siehe unsere Exklusiv-Geschichte von Dienstfrüh. Zitat:„Das bestandsgefährdende Risiko resultiert aus dem […] noch nicht erfolgten Start der Finanzierungsfazilität mit Goldman Sachs aufgrund der ausstehenden Einzahlung erster Mittel durch den Junior Lender Obotritia Capital KGaA“
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